Häufige Fragen

Kann man Crème brûlée ohne Flambierer machen?

An der Frage, ob man Crème Brulée auch ohne Flammbierbrenner originalgetreu hinbekommt, daran scheiden sich die Geister.

Aber eines steht fest: Bei einer richtigen Crème brûlée darf die knusprige Kruste aus erhitztem Karamell nicht fehlen.

Die einfachste Möglichkeit das zu tun, ist ein kleiner Flambierbrenner.

Was aber, wenn man es nur mal ausprobieren möchte und dafür nicht extra einen solchen Crème Brulée Brenner für die Küche anschaffen möchte?

 

Crème brûlée im Backofen karamellisieren

Ein Möglichkeit ist es, die Grillfunktion des Backofens zu nutzen. Dafür muss man den Ofen sehr gut vorheizen und die Förmchen mit der Creme auf einer der oberen Schienen unter den Grill stellen. Die Schälchen mit der Creme müssen sehr dicht unter der Heizspirale stehen.

Außerdem muss die Creme gut vorgekühlt werden, damit sie wenigstens noch etwas kühl im Innern bleibt. Wichtig ist auch, die Crème brûlée im Backofen gut im Auge zu behalten, da es ziemlich schnell geht und der Zucker leicht anbrennen kann.

Auf diese Weise bekommt man eine Crème brûlée notfalls auch ohne Flambierer hin.

 

Crème brûlée ohne Karamell

Alternativ kann man die Creme auch ohne Karamellkruste zubereiten. Dann fehlt zwar das gewisse Etwas, aber zumindest kann man schon mal den Geschack der kühlen Creme probieren.

 

Welcher Zucker für die Crème-brûlée-Kruste?

Normaler Haushaltszucker, brauner Zucker oder gar Puderzucker? Welche Zuckerart ergibt die beste Karamellkruste?

Brauner Zucker Crème brûlée Für uns steht fest, brauner Rohrzucker eignet sich perfekt! Er schmeckt intensiver und karamellisiert recht schnell und gleichmäßig unter dem Flambierbrenner.

Bei dem weißen Zucker, den man sonst zu Hause verwendet, dauert es recht lange bis er karamellisiert und braun wird. Durch das lange Flambieren wird die Kruste dann aber sehr trocken und hart. Sie ist dann nicht mehr so leicht knusprig wie man es eigentlich haben möchte.

Für die Crememasse an sich ist aber nach wie vor der weiße Zucker besser geeignet.

Kann man Crème Brulée auch ohne spezielle Schälchen machen?

Ja, man kann Crème Brulée auch ohne spezielle Schälchen machen.

creme brulee schälchenDie Vorteile von den Crème Brulée Förmchen liegen in den folgenden Eigenschaften: Sie sind feuerfest, von der Größe her ideal für eine Portion und von der Form her so gestaltet, dass die Creme im Backofen optimal stocken und die gewünschte Konsistenz erreichen kann.

Diese Kriterien können aber auch von anderen Formen erfüllt werden, die man evtl. schon im Haushalt hat oder günstig besorgen kann.

Hier gibt es beispielsweise Berichte, wo die Crème Brulée in Glasschälchen gemacht wurde und gut gelungen ist.

Wenn man andere Schalen nimmt, sollte man darauf achten:

  1. Feuerfeste Schalen, damit sie beim Flambieren nicht springen bzw. mitschmelzen
  2. Passende Größe + Form, damit die Creme gut stockt (am besten rund/oval und etwa 3 cm hoch)

 

Kann man Crème brûlée einfrieren?

An der Frage, ob man Crème brûlée einfrieren kann, scheiden sich die Geister. Die einen vertreten die Ansicht, dass man die Creme bedenkenlos für mehrere Monate einfrieren kann, andere wiederum verneinen dies mit dem Argument, dass die Konsistenz der cremigen Masse nach dem Auftauen nicht mehr die gleiche ist.

Wie bei so vielem ist es also vorwiegend Geschmackssache. Da hilft nur, es selbst auszuprobieren, um zu sehen, ob die aufgetaute Crème brûlée noch dem eigenen Geschmack entspricht.

Wer es mit dem Einfrieren von Crème brûlée versuchen will, sollte auf jeden Fall nur die fertige Creme ins Tiefkühlfach stellen und die karamellisierte Zuckerkruste nach dem Auftauen frisch zubereiten.

Alternative: Im Kühlschrank aufbewahren

Alternativ lässt sich die Creme, wenn sie mit frischen Zutaten gemacht wurde auch für 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Auch hier sollte das Aufbewahren wieder ohne Zuckerkruste erfolgen. Denn in der knackigen, noch warmen Karamellkruste liegt schließlich der besondere Reiz der gebrannten Creme.

 

 

Wie schreibt man Crème brûlée?

Wie bei vielen Begriffen, die aus Fremdsprachen übernommen wurden stellt sich auch bei der Creme aus Frankreich die Frage nach der richtigen Schreibweise und Aussprache. Schließlich will man sich nicht mit falschen Begrifflichkeiten blamieren, wenn man seinen Gästen dieses gehobene Dessert serviert.

Wie schreibt man also Crème brûlée richtig? Zusammen oder getrennt? Mit einem „e“ oder doch mit zweien? Und wo kommen die Akzente hin?

 

Die Antwort:

Die richtige Schreibweise für das Gericht lautet Crème brûlée. Als zwei Wörter geschrieben und mit zwei „e“ am Ende. Die französischen Akzente werden übernommen.

Im Plural wird ein „s“ angehängt: Crème brûlées

Dieses „s“, das den Plural markiert wird jedoch nur beim geschriebenen Wort sichtbar und nicht ausgesprochen (vgl. auch hier).

Die Aussprache von Crème brûlée kann man sich hier auf der Seite des Duden anhören. Dort einfach auf den kleinen Lautsprecher neben dem Begriff klicken und das Wort wird in der korrekten Aussprache vorgelesen.

Der Begriff kommt aus dem Französichen und heißt übersetzt so viel wie „gebrannte Creme“.

Was heißt Crème brûlée auf Deutsch übersetzt?

Crème brûlée kommt, wie unschwer an den Akzenten zu erkennen, aus dem Französischen. Übersetzt ins Deutsche heißt es: Gebrannte Creme.

Der Name kommt daher, dass die Creme vor dem Servieren mit einer Schicht aus Zucker überzogen wird, der mithilfe der Flamme eines Flambierbrenners geschmolzen wird bis er karamellisiert.

Darf man Crème brûlée während der Schwangerschaft essen?

(Der Inhalt wird gerade erstellt und wird in Kürze veröffentlicht)